Der TuS 08 Lintorf ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen ein Handball-Spielfest für die F-Jugend auf die Beine zu stellen. Obwohl die kleinen Handballer in dieser Saison erstmalig in der Kreisliga spielten, nahmen sie weiterhin zusammen mit einigen Handballminis an den allseits beliebten Spielfesten teil. So war es selbstverständlich, dass auch der TuS als Gastgeber fungierte.

Am 25. März war es dann endlich soweit. Die Lintorfer F-Jugend, die selbst mit zwei Mannschaften startete, konnte eine Mannschaft des TV Angermund und je zwei Mannschaften des TV Ratingen, der SG Unterrath und des Meerbuscher HV begrüßen.

Gespielt wurden 2x 9 Minuten auf 2 Spielfeldern. Jede Mannschaft durfte 4 Spiele bestreiten. Das heißt in der Zeit von 12.00 Uhr – 15.00 Uhr fanden insgesamt 16 Spiele statt. In der Mitte der großen Halle wird bei solchen Spielfesten immer ein kleiner Parcour aufgebaut, in dem die Kinder zwischen den Spielen einiges für ihre Geschicklichkeit tun dürfen, z.B. balancieren, mit einem Handball Ballons abwerfen oder mit dem Trampolin auf eine Matte springen.

Bereits um 10.00 Uhr traf Ronny ein um das „Ronaldo’s“ für den Ansturm der durstigen und hungrigen Spieler und Eltern vorzubereiten. Handballbegeisterte in und um Lintorf herum wissen, dass der Mann fürs leibliche Wohl seine Aufgabe immer zur vollsten Zufriedenheit aller erfüllt. Erfreulicherweise durfte er sich diesen Samstag auf zahlreiche Kuchen- und Laugengebäckspenden, sowie helfende Hände freuen.

Um 11.00 Uhr trudelten die ersten Lintorfer Eltern ein. Es gab sehr viel vorzubereiten. Die Tore mussten abgehängt werden, die Spielfelder abgeklebt, der Parcours aufgebaut und die Hinweisschilder und Spielpläne mussten aufgehängt werden. Es war toll zu sehen, dass sich so viele Eltern gefunden haben und Hand in Hand zusammen arbeiteten und auch am Ende noch länger blieben um beim Abbau zu helfen.

Dann war es endlich soweit! Um kurz vor 12.00 Uhr verabschiedete sich der Lintorfer Trainer Janis Löwenstein noch einmal kurz mit seinen Kindern in die Kabine um ihnen ein paar Tipps zu geben. Danach ging es wieder in die Halle wo schon die ersten Spiele liefen. Beide Lintorfer Teams, bei denen der jüngste Spieler im Jahr 2010 geboren wurde, starteten voller Vorfreude in ihre Partien. Janis hatte sie vorher in zwei gleich starke Mannschaften aufgeteilt. So hatte jeder Einzelne etliche Spielzeiten und konnte sein Potential zeigen. Mit Feuereifer wurden Tore geworfen, verteidigt, gepasst und hoch konzentriert Schritte gezählt. Es war eine Freude den Kleinen und Kleinsten bei ihren Spielen zu zugucken. Wer schon einmal bei einem Spielfest war, weiß dass es hier zur zwei Sachen wichtig sind: Spaß und Handball! Den kleinen Handballern geht es hier nur darum viel spielen zu dürfen und viele Tore zu machen. Das Ergebnis, dass bei Spielfesten auch nicht notiert wird, ist hier noch absolute Nebensache. Und wenn man sich in der Halle umblickte konnte man fest stellen, dass das Ziel erreicht wurde. Fast überall nur strahlenden Gesichter und das ist die Hauptsache.

Auch die Trainer der gegnerischen Mannschaften waren mit der Durchführung zufrieden. Von den Eltern gab es ebenso nur positives Feedback. Also kann man durchaus berechtigt sagen, dass es ein erfolgreicher Tag für den TuS 08 Lintorf war.

Ein solches Spielfest funktioniert nie ohne Helfer. Leider kann man nicht immer alle einzeln erwähnen, obwohl es sicher jeder Einzelne verdient hätte. Deswegen hier ein paar Menschen, denen ein besonderer Dank gilt.

Zuerst natürlich Helga Falhs, die Trainerin der Minis und Betreuerin der F-Jugend, die im Hintergrund für die Organisation verantwortlich war. Helga war am Samstag nicht nur Schiedsrichterin und für alle Fragen da, sondern hat im Vorfeld fleißig Aufgaben verteilt und die Koordination mit den anderen Vereinen übernommen. – Danke Helga!

Danke auch den Schiedsrichtern Dennis Runte, Ben Schmidt und dem Trainer der Mannschaft Meerbuscher HV 2.

Vielen Dank an Ronny, der sich wie immer so toll um „Ronaldo’s“ gekümmert hat.

Und last but not least vielen Dank an alle Eltern, die sich auf vielfältige Weise eingebracht haben.