Seit letztem Jahr steht er im Kader der Ersten, diese Saison auch mit regelmäßigen Spielanteilen. Dennoch gilt er in der Lokalpresse noch „als ein anderer Akteur“. Wir haben uns mit unserem Linksaußen Adelbert Ignerski über die letzten Tage und das anstehende Spiel unterhalten.

Adel, es gab eine personelle Veränderung bei Euch. Wie hat die Mannschaft darauf reagiert?

Die Mannschaft hat sehr gefasst darauf reagiert, da wir in den letzten Wochen zunehmest den sportlichen Kontakt verloren haben. Im Team besteht ein gewisses Interesse am „Warum“, doch kennen die meisten Spieler Ti so gut, dass sie sich selbst eine Meinung bilden können und sich eine grobe Antwort abschätzen lässt. Deshalb ist es nicht mehr vonnöten Fragen zu stellen.

In Zukunft werden dann Tobi und Laurits das Gespann zwischen den Pfosten bilden. Wie ist Deine Meinung zu dem neuen Duo?

Ich finde es sehr schade, dass aus dem geplanten Duo mit Erweiterung zum Trio nun endgültig ein Duo geworden ist. Nichtsdestotrotz verfügen wir jetzt über mehr Konstanz und Zuverlässigkeit auf der Torhüterposition als letzte Saison. Persönlich freue ich mich über die Verfassung von Tobi, der in den letzten 20 Wochen ein unglaubliches Trainings- und Leistungspensum zeigt. Laurits ist in meinen Augen ein „ruhiger Torhüter“, falls es diese überhaupt gibt, der durch Ehrgeiz überzeugt und von Tobis Erfahrung profitieren wird.

Gleich geht es dann gegen den Aufsteiger Niederbergischer HC. Ihr habt den Gegner intensiv studiert. Wie wollt ihr das Spiel angehen?

In erster Linie versuchen wir an den Erfolgen aus den ersten drei Spielen anzuknüpfen und dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Doch hat man in der Vergangenheit noch nicht gegeneinander gespielt, was eine Prognose erschwert. Wir werden versuchen über Tempospiel einfache Tore zu erzielen und mittels neuer Spielkonzeptionen den Rückraum und Kreis in aussichtreiche Wurfpositionen zu bringen.