Am 08. Dezember 2017 fand die Weihnachtsfeier der E-Jugend des TUS-Lintorf statt.

Da für unsere kleinen Handballer „nur“ feiern zu langweilig wäre, stand nach einer halbstündigen Aufwärmphase das Spiel der Saison an E-Jugend & Geschwister – Eltern. Nach der lautstarken Begrüßung begann ein Spiel auf Augenhöhe. Hier wurde nichts verschenkt. Die Elternauswahl hatte es oftmals schwer sich gegen die beherzte Abwehr der E-Jugend durchzusetzen. Auch im Angriff wuselten sich unsere Youngsters immer wieder durch die Eltern hindurch. Während die Eltern immer wieder wechseln mussten, zeigte die E-Jugend welch tolle Kondition sie hat. Dass man sich am Ende trotzdem knapp mit 14:17 geschlagen geben musste, nahm Trainer Janis Löwenstein, der in der Mannschaft seiner Kinder spielte, dann ganz alleine auf seine Kappe: „Ohne mich hätte die Kinder haushoch gewonnen.“ Der guten Stimmung tat das ganze keinen Abbruch.

Jetzt ging es hoch in das Ronaldos, wo einige Weihnachtswichtel ein tolles Buffet aufgebaut haben. Neben Hotdogs, Brötchen, Frühlingsrollen, Kuchen, Muffins durften auch Klassiker wie Mandarinen und Zimtsterne nicht fehlen.

Nachdem sich die Kinder ausreichend gestärkt hatten ertönte plötzlich ein lautes Klingeln und Stapfen. Am Nordpol hatte man Wind von der Feier unserer E-Jugend bekommen und der Nikolaus ließ es sich nicht nehmen persönlich vorbei zu schauen. Inmitten der Kinder nahm er Platz, stellte sich vor und sang mit den Kindern zunächst den Kinderklassiker „Nikolaus komm in unser Haus“. Anschließend las er aus seinem silbernen Buch die Kurzfassung von „Von draußen vom Walde komme ich her“. Beruhigt waren die Jungen und Mädchen aber erst, als er die Rute auf den Tisch legen konnte, da ihm seine Engel berichteten, dass sie hier nicht nötig sein würde. Obwohl die Kinder im Hinblick auf ihre Trainer da anderer Meinung waren ;-). Nun redete der Nikolaus zuerst mit Juniorcoach Jan Faßbender und dankte ihm dafür, dass er immer da ist wenn man ihn braucht. Trainer Janis Löwenstein wurde dann dazu gerufen und erhielt ein sehr großes Danke für seine Geduld und die Fähigkeit, das Beste aus den Kids heraus zu holen. Als nächstes dankte der Nikolaus den Betreuern Daniel und Frank für ihren Einsatz im Hintergrund. Jetzt rief der Nikolaus den ersten Spieler zu sich. Seine Engel hatten ihm zu jedem der Spieler und Spielerinnen kleine Notizen gemacht und im silbernen Buch notiert. So fiel es ihm, vor seiner Berufung zum Nikolaus selbst Handballer und Lehrer, leicht für jedes Kind eine persönliche Ansprache zu finden. Natürlich dufte auch ein wenig Fachsimpelei über die zukünftigen Positionen nicht fehlen. Zum guten Schluss durften auch die Geschwisterkinder noch ihre persönliche Leckerei bei ihm abholen. So viele strahlende Augen hat man im Ronaldos lange nicht mehr gesehen.