Am kommenden Wochenende steht der nächste Auswärtsspieltag für unsere beiden Teams an.
Bereits am Freitagabend (!) muss unsere ERSTE beim verlustpunktfreien Tabellenführer SSV Nümbrecht Handball antreten, Anwurf ist um 20.30 Uhr in der GWN-Arena (Mateh-Yehuda-Str. 3a, 51588 Nümbrecht).
Nach der äußerst knappen 28:29 Heimniederlage gegen den Tabellendritten LTV Wuppertal war die Stimmung im Team von Trainer Andre Fink trotzdem gut, da man bis zum Schluss die Möglichkeit hatte, den LTV zu besiegen. Letztendlich kostete der schwache Start ins Spiel mit nur einem Tor in den ersten 13 Minuten mindestens einen Punkt. Neben der kämpferischen Einstellung war sicherlich auch das starke Heimdebüt von Til Klause ein Highlight der Partie.
Nun geht es ausgerecht an einem Freitagabend in das 100 Kilometer entfernte Nümbrecht, da ist allein schon die Hinfahrt über die vielbefahrenen Autobahnen A3 und A4 kein Zuckerschlecken. Personell sieht es ebenfalls ein wenig durchwachsen aus, da Jan Lenzen, Masato Ota sowie Felix Krüger definitiv ausfallen werden. Dafür ist allerdings Silas Müskens nach seiner Handverletzung wieder fit und kann dementsprechend eingesetzt werden.
Bei der Mannschaft von Trainer Manuel Seinsche herrscht natürlich eitel Sonnenschein, da man mit 30:0 Punkten Erster der Oberliga Gruppe 2 ist und mit großen Schritten in Richtung Regionalliga marschiert. Von daher sind die Nümbrechter sicherlich klarer Favorit, zumal man u.a. mit Harald Roth, Tom Rydzewski sowie dem langjährigen Ex-Profi vom VFL Gummersbach, Tobias Schröter, erstklassige Spieler in seinen Reihen hat.
Am frühen Samstagabend ist dann unsere ZWEITE aktiv, diese muss ins nahe gelegene Essen-Werden reisen, wo man auf den DJK Grün-Weiß Werden trifft. Anwurf ist um 18.00 Uhr in der Sporthalle Löwental (Im Löwental 45, 45239 Essen).
Nach dem 28:27 Heimsieg gegen die favorisierte HSG Velbert/Heiligenhaus waren natürlich alle happy im Team von Alex Schult und Daniel Ziebold, zumal man auf wichtige Leistungsträger verzichten musste. Aber die Mannschaft zeigte eine tolle Moral und konnte sogar einen 3-Tore-Rückstand noch drehen. Ob sich bis zum Wochenende die personelle Situation verbessert, ist wohl eher unwahrscheinlich. Unabhängig davon peilt man in Werden den dritten Sieg in Folge an.
Die Truppe vom Werdener-Urgestein Kosta Avramidis wird sicherlich alles in die Waagschale werfen, um die Punkte in eigener Halle zu behalten, zumal man nur noch einen Punkt vor dem Drittletzten liegt, der nach Stand der Dinge eine Abstiegsrelegation spielen muss.